Poker-Spielregeln: Alle wichtigen Poker-Regeln kurz erklärt + 1500 € Pokerbonus
Mittlerweile ist das Pokerspiel schon einige Jahrhunderte alt. Doch lange Zeit blieb es einem relativ kleinen, sehr elitären Kreis von Spielern vorbehalten. Dies änderte sich kurz nach der Jahrtausendwende, als Poker internationale Bekanntheit erlangte. Viel dazu beigetragen haben die Übertragungen der World Series of Poker (WSOP). Die Turniere in Las Vegas sind legendär. Spätestens seitdem Chris Moneymaker im Jahr 2013 das Main Event gewann, wollte gefühlt die halbe Welt die Poker-Regeln erlernen. Denn er kam als unbeschriebenes Blatt an die Tische und räumte den Löwenanteil eines millionenschweren Preispools ab.
Wir bringen dir heute nicht nur die Poker-Regeln bei. Denn allein die Reihenfolge der Karten zu beherrschen, genügt auf Dauer nicht. Wenn du regelmäßig gewinnen möchtest, ist Poker eine wahre Wissenschaft. Von uns bekommst du all das, was zum Einstieg notwendig ist. Danach heißt es üben, Fehler machen und besser werden.
Den Poker Bonus zu Beginn sichern
Gute Pokerspieler verstehen die Symbiose aus Theorie und Praxis. Du kannst in zwei Minuten ein Online Poker Konto eröffnen. Im Verlauf dieses Ratgebers empfehlen wir dir dafür ein paar seriöse Anbieter. Dort kannst du mit Spielgeld einsteigen und dir somit risikofrei ein wenig Übung verschaffen.
Solltest du später Geld einzahlen, ist es fast immer ratsam den Poker Bonus zu nutzen. Dieser verschafft dir mehr Geld. Im Gegensatz zum Casino Bonus, schaltest du diesen nur schrittweise frei. Du musst ihn dir also „verdienen“. Eine klare Sache, bei der du nichts zu verlieren hast. Dafür bekommst du mit dem Poker Bonus größeren finanziellen Spielraum.
Ranking und Gewichtung der Karten beim Poker
Die Reheinfolge bzw. die Wertigkeit ist zu Beginn für Einsteiger nicht ganz leicht zu merken. Um beim Pokern eine Hand zu gewinnen, muss der Spieler am Ende der Runde das beste Blatt haben.
Hierfür darf er seine Handkarten und die Gemeinschaftskarten welche auf dem Tisch liegen so kombinieren, dass sie das beste aus fünf Karten bestehende Blatt bilden.
Aus allen Karten kann der Spieler sich bis zu 10 verschiedene Hände zusammenstellen. Das Ranking der Karten haben wir übersichtlich in einer Grafik zusammengefasst.
Erlerne die Poker-Grundlagen
Poker genoss lange Zeit einen dubiosen Ruf. Vom Wilden Westen, über die Wasserrad-Dampfer, bis hin zu den Anfängen von Las Vegas. Es konnte viel passieren, weil die Behörden kein Auge darauf hatten. Es gab keine Lizenzen und nur wenige Kontrollen. Auch heute finden noch diverse Pokerrunden in dunklen Hinterzimmern statt.
Aber Poker konnte sein Image deutlich verbessern. Neben den staatlichen Spielbanken, haben vor allem die virtuelle Pokerräume seriöser Anbieter dazu beigetragen.
Beginne mit der Reihenfolge der Hände
Wenn du die Poker-Regeln erlernen möchtest, gilt es mehrere Themenkomplexe zu meistern. Wir empfehlen dir, mit der Reihenfolge der Hände zu beginnen. Bei fast allen Varianten wertet der Dealer am Ende die fünf besten Karten aus. Diese bilden eine Kombination und davon gibt es zehn Stück an der Zahl:
Schlimmstenfalls gewinnst du mit der höchsten Karte gegen deinen Kontrahenten. Wenn er bspw. eine Dame auf der Hand hält, du jedoch einen König, geht der Sieg an dich.
Die hier gezeigte Grafik solltest du am besten ausdrucken und schrittweise verinnerlichen. Einer der größten Anfängerfehler besteht nämlich darin, die Stärke seiner Hand zu überschätzen! Erst wenn du diese Reihenfolge verinnerlicht hast, solltest du den Spielablauf lernen.
Was vor dem Austeilen der Karten geschieht
Alles was wir jetzt erläutern, bezieht sich auf die beliebteste Pokervariante. Diese nennt sich Texas Holdem und beginnt mit zwei verdeckten Karten für jeden Spieler. Diese darfst also nur du sehen.
Zuvor hast du jedoch deine Position am Tisch eingenommen und die Runde startet mit dem Legen der „Blinds“. Das sind zwei festgelegte Einsätze, welche das aktuelle Limit am Tisch widerspiegeln. Bei Cashgames bleibt dieses Limit gleich, während Turnieren steigt es langsam an, um Druck aufzubauen.
Wenngleich der Dealer nicht mitspielt, so geht doch der Dealer-Button herum. Das ist ein größerer Chip, um den Startpunkt festzulegen. Vom Dealer geht es im Uhrzeigersinn mit dem „Small Blind“ sowie „Big Blind“ weiter. Diese beiden müssen den geforderten Einsatz legen. Der Small Blind legt die Hälfte vom Big Blind.
Wichtig: Beim Onliner Poker siehst du an den jeweiligen Tischen deshalb immer etwas wie $1/$2. Dies bedeutet, dass der Small Blind einen Dollar und der Big Blind 2 Dollar beträgt.
Der Spieler nach dem Big Blind beginnt
Wenn diese Mindesteinsätze gelegt und die Karten ausgegeben wurden, beginnt die Runde. Der Spieler links vom Big Blind entscheidet zuerst. Seine Position wird auch als „under the gun“ (sinnbildlich „unter Beschuss“) bezeichnet. Weil sich alle anderen Spieler nach ihm entscheiden dürfen, ist seine Position am schlechtesten. Er besitzt keine Informationen, wie viele Spieler nach ihm noch einsteigen (callen) oder erhöhen (raisen) werden.
Der Reihe nach macht jeder Spieler seinen Zug – zuletzt darf der Big Blind entscheiden. Damit ist die erste Phase, der sogenannte „Preflop“ abgeschlossen.
Wichtig: Es wird so lange gespielt, bis alle verbliebenen Teilnehmer denselben Betrag gesetzt haben. Sollte jemand erneut erhöhen, müssen sich die anderen anpassen, wiederum erhöhen oder aussteigen.
Der Flop
Nun teilt der Dealer die ersten Gemeinschaftskarten (Community Cards) aus. Drei Stück an der Zahl, für alle sichtbar. Währenddessen bleiben deine zwei Startkarten weiterhin verdeckt. Bedenke, dass du am Ende aus sieben Karten die fünf Besten für eine hoffentlich gewinnbringende Kombination verwendest. Deshalb ist es so ungemein wichtig, dir die Reihenfolge der Hände einzuprägen.
Du bist nun also auf dem Flop angekommen. Nun darf zuerst der Small Blind entscheiden, dann der Big Blind usw. Liegt noch gar kein Einsatz, können die Spieler checken. Sind alle dazu bereit, gibt es die nächste Karte für „umsonst“. Ansonsten gilt es wieder, dass alle ihre Einsätze angleichen müssen.
Interessant: Texas Holdem wird in zwei Varianten unterschieden. Beim „Fixed Holdem“ ist die Einsatzgröße durch Small Blind und Big Blind vorgegeben. Insgesamt ist das Vierfache vom Big Blind erlaubt. Wobei sich der Betrag in den letzten zwei Setzrunden verdoppelt. „No Limit Holdem“ stellt dir dagegen frei, wie viel du in jeder Phase setzen möchtest. Wie der Begriff es vermuten lässt, kannst du zu jeder Zeit sogar deine gesamten Chips setzen. Dann wird von einem „All in“ gesprochen.
Der Flop ist absolut entscheidend, ob du weiterhin mitgehen solltest oder nicht. Mit ihm sind 60% der Gemeinschaftskarten bekannt. Solltest du keine besonders guten Chancen haben, heißt es aussteigen, bevor du noch mehr Geld verbrennst.
Der Turn
Vom Dealer wird die vierte Gemeinschaftskarte aufgedeckt. Womöglich kannst du damit deine Straße, den Flush oder ein Full House vervollständigen. Auch hier beginnt der Small Blind mit der Action und alle verbliebenen Spieler entscheiden nach ihm.
Der River
Der Showdown steht kurz bevor. Auch jetzt dürfen noch einmal alle Spieler ihre Einsätze tätigen. Wieder beginnend beim Small Blind. Falls der nicht mehr mitmischt, geht es im Uhrzeigersinn zum nächsten verbliebenen Spieler weiter.
Sofern zum Schluss noch mindestens zwei Spieler ihre Einsätze angleichen, werden deren verdeckten Karten offengelegt. Der Dealer kontrolliert die bestmöglichen Kombinationen und ernennt einen Sieger der Runde. Dieser erhält die gesamten Chips, welche in der Mitte liegen.
Ausnahme: Sollten beide Spieler mit einer gleichwertigen Kombination zum Showdown kommen, teilt sich der Pot unter ihnen auf. Es entsteht ein leichter Gewinn für sie, weil zuvor noch der Small Blind, Big Blind sowie ggf. weitere Einsätze von anderen Spielern eingesammelt worden sind.
Kleines Poker-Lexikon: Wichtige Begriffe für Anfänger
Um dein Verständnis für ein paar Pokerbegriffe zu schulen, kommt hier noch eine Zusammenfassung. Denn bei den meisten Pokeranbietern im Netz sowie in den Spielbanken, wirst du mit englischen Ausdrücken konfrontiert. Daher auch hier unsere Hilfestellung für Einsteiger.
Bet (Einsatz / Wette): Davon sind der Small Blind sowie Big Blind ausgenommen. Die Bet bezeichnet einen vom Spieler selbst definierten Einsatz. Wobei dieser beim Fixed Limit Holdem gemäß den Poker-Regeln vorgegeben ist. Spielst du No Limit Holdem, kannst du die Höhe frei wählen. Die nachfolgenden Spieler können bei deiner Bet mitgehen (Call), erhöhen (Raise) oder aufgeben (Folden). Bei Letzterem werden die verdeckten Karten zur Tischmitte geschoben.
Pot: Alle Einsätze einer Runde wandern in die Mitte bzw. werden vom Dealer eingesammelt. Sie zusammen bilden den Pot, welchen es zu gewinnen gibt. Sollte ein Spieler All In gehen und mindestens zwei andere mit höheren Einsätzen weiter machen, geht ein zweiter Pot auf. Darum musst du dich aber nicht kümmern, denn der Dealer bzw. die Software eröffnet diese Nebenrechnung automatisch.
Call (Mitgehen): Du nimmst den Einsatz des vorhergehenden Spielers an. Du legst denselben Betrag in Form oder Chips vor dir hin, um ihn in die Mitte zu schieben.
Check (Schieben): Dies ist nur möglich, wenn vor dir noch kein Einsatz gelegt wurde. Du willst weiter dabei bleiben, wartest aber zunächst die Reaktionen der anderen Spieler ab. Als Big Blind gibt es eine Ausnahme vor dem Flop. Sollten andere Spieler nur den Einsatz vom Big Blind angeglichen haben, darf dieser ebenfalls checken. Anschließend geht es mit den Gemeinschaftskarten in die nächste Runde.
Raise (Erhöhen): Wenn du meinst, dass deine Hand stark genug ist, gehst du nicht mit, sondern erhöhst den Einsatz. Dies vertreibt in der Regel alle anderen Spieler, welche mit ihrer Hand unsicher sind. Folgt darauf eine erneute Erhöhung vom Gegner, spricht man vom Re-Raise. Beim Fixed Limit Holdem ist dies in der Regel bis zu viermal pro Setzrunde möglich. Spielst du No Limit, geht es theoretisch unendlich weiter für dich. Praktisch wirst du irgendwann „All in“ gehen und somit alles auf diese eine Hand setzen.
Fold (Passen): Du bist der Ansicht, dass deine Gewinnchancen minimal sind? Dann steige rechtzeitig aus, um deine Chips zu schonen. In so einem Fall schiebst du deine Karten verdeckt in die Tischmitte. Der Dealer weiß sofort, dass du für diese Runde aufgibst.
Hole Cards: Auch als Pocket Cards bzw. Starthand bekannt. So werden die zwei verdeckten Karten vor jedem Spieler bezeichnet, welche nur jeder für sich einsehen darf.
All in: Du setzt all deine verbliebenen Chips und schiebst diese mit dem Aufruf „All in“ in die Mitte des Tisches. Andere Spieler können mitgehen. Sollte dies nur einer von ihnen tun, werden die Karten sofort umgedreht. Der Dealer setzt nun langsam das Austeilen der Gemeinschaftskarten fort. Weil alle Teilnehmer die Hole Cards sehen können, erhöht dies den Spannungsbogen bis zum River.
Showdown: Wenn mindestens zwei Spieler bis zum Ende dabei geblieben sind, kommt es zum Showdown. Die verdeckten Karten werden umgedreht und dem Dealer präsentiert. Dieser wertet aus, welcher die bessere Hand hat und gibt diesem Spieler die Chips.
Bluff: Du suggerierst Stärke mit einer schwachen Hand. Dies geschieht in erster Linie über die Höhe deiner Einsätze und wie schnell du diese platzierst. Der Bluff soll deine Gegner verschrecken, sodass sie aufgeben und es nicht auf den Showdown ankommen lassen. Somit gewinnst du frühzeitig den Pot, obwohl ein anderer Spieler die bessere Hand besaß.
Bad Beat: Deine Chancen, die Hand zu gewinnen, stehen sehr gut. Dein Herz schlägt höher und du wartest auf den Showdown. Doch plötzlich zeigt dein Gegner eine bessere Hand und gewinnt. Du bist enttäuscht, weil das eigentlich hätte nicht passieren sollen. Du hattest Pech und dann spricht der Profi von einem Bad Beat. Die Wahrscheinlichkeiten waren auf deiner Seite, doch Poker hat auch ein wenig mit Glück zu tun.
TILT: Wenn du keinen klaren Gedanken mehr fassen kannst, bist du im TILT-Modus. Das kennst du vielleicht vom Flipper-Automaten. Wird an diesem zu stark gerüttelt, bewegt sich nichts mehr und du hast die Runde verloren. Beim Poker bist du wütend und durcheinander. Jetzt triffst du vermutlich viele falsche Entscheidungen. Umgangssprachlich „TILT gehen“ ist nach einem oder mehreren Bad Beats sehr wahrscheinlich.
Anfängerfehler vermeiden – Tipps und Strategien
Sei gewiss, dass ein erfolgreiches Pokerspiel eine Menge Fachwissen verlangt. Wir wollen es aber weiterhin simpel halten. Vermeide folgende Anfängerfehler, um einen Vorsprung zu deinen Gegnern zu haben:
- Um die Spielmechaniken (Position, Reihenfolge etc.) zu erlernen, raten wir dir zum Spielgeld-Modus. Entweder mit Freunden daheim oder bei einem seriösen Pokerraum im Internet. Dort kannst du nichts falsch machen, erfährst jedoch den Ablauf und wie alles funktioniert.
- Wenn du Poker mit Echtgeld spielst, steige im niedrigsten Limit ein. Dieses beträgt $0,01/$0,02 oder ein kleinen wenig mehr. Das mag dir mickrig erscheinen, aber der Gedanke an echtes Geld verändert alles. Von jetzt an musst du jede Entscheidung gut überlegen.
- Anfänger (gerne als Fische bezeichnet) wollen sich viel zu oft den Flop ansehen. Das sind die ersten drei Gemeinschaftskarten. Noch schlimmer ist es, wenn du versuchst immer den Showdown zu erreichen. Das kostet dich auf Dauer viel Geld, weil du nur einen Bruchteil deiner Hände gewinnen wirst. Versuche nur etwa 20 bis 35 Prozent deiner Starthände bis zum Flop zu bringen.
- In Film und Fernsehen sehen die Bluffs immer extrem cool aus. In Wirklichkeit steckt viel Psychologie dahinter. Versuche deshalb bitte nicht den „Bully“ darzustellen. Deine Taktik fliegt schnell auf und schon bald hast du kein Geld mehr.
- Geduld und Disziplin sind die wohl wichtigsten Tugenden beim Pokerspiel. Nutze sie und bleibe gelassen. Nutze die Zeit in jenen Runden, bei denen du schon vor dem Flop deine Hole Cards gefoldet hast. Beobachte deine Mitspieler. Im Internet beschränkt sich dies auf deren Setzverhalten, wie oft sie in einer Hand dabei sind und was sie ggf. im Chat schreiben. Mache dir Notizen. Die meisten Poker Softwares erlauben dies direkt am Tisch.
- Ganz wichtig: Versuche bitte nicht jede Sitzung im Plus zu beenden. Poker ist ein sehr volatiles Spiel. Du wirst Glückssträhnen und längere Verlustphasen erleben. Deshalb kann dein Spiel noch so gut sein. Manchmal hat Fortuna etwas anderes geplant und das ist in Ordnung. Die nächste starke Hand liegt bald vor dir. Gerade beim rasanten Online Poker geschieht dies schneller als du denkst.
Die Varianten von Poker im Online Casino
An dieser Stelle wollen wir nicht zu sehr in die Tiefe gehen. Für den Einstieg genügen die beiden Varianten von Texas Holdem (Fixed & No Limit). Behalte einfach im Hinterkopf, dass es noch deutlich mehr gibt. Die Rangfolge der Hände ist überall gleich. Jedoch unterscheiden sich die Poker-Regeln zum Teil sehr stark. Da gibt es mehr Karten für deine Starthand oder die Gemeinschaftskarten sind bspw. sieben statt nur fünf an der Zahl.
Falls es dich interessiert, empfehlen wir dir diese Pokervarianten zu erkunden:
- 5 Card Stud Poker
- 7 Card Stud Poker
- Omaha Poker
- Omaha High / Low (Hi/Lo)
- H.O.R.S.E.
- Razz
Im Online Casino selbst wirst du nicht gegen echte Spieler antreten. Dort übernimmt die Software den Gegenpart. Sehr beliebt ist hierbei Video Poker. Es nutzt das Prinzip von Draw Poker. Du bekommst fünf Karten ausgeteilt und kannst beliebig viele davon tauschen. Die Stärke deiner Hand entscheidet darüber, welches Vielfache du vom Einsatz ausbezahlt bekommst.
Es gibt auch Casino Holdem Poker. Dabei spielst du gegen den Dealer und es wird wie am realen Pokertisch nachgestellt. Jedoch zahlst du zunächst ein „Ante“, um die Runde zu beginnen. Danach einen zweiten Einsatz, falls du mehr als die ersten drei Gemeinschaftskarten sehen möchtest.
Fazit zu den Poker-Regeln: Jeder Anfang ist schwer
Vom Schwierigkeitsgrad her liegen die Poker-Regeln nicht auf Augenhöhe mit Mau Mau oder Black Jack. Die höheren Anforderungen schrecken neugierige Spieler gern ab. Doch dem muss nicht so sein, wenn du es schrittweise angehst. Beginne mit der Handreihenfolge. Es sind zehn Stück an der Zahl, welche du zunächst beherrschen solltest.
Anschließend kannst du dich mit dem Ablauf am Tisch beschäftigen. Verinnerliche die Positionen vom Dealer Button, dem Small Blind sowie Big Blind. Bedenke, dass diese mit jeder Runde einen Spieler weit nach links (Uhrzeigersinn) wandern.
Für Einsteiger empfehlen wir die Spielgeld-Varianten oder das Fixed Limit Holdem. Letzteres gibt dir die Einsätze mit Echtgeld vor, sodass du die Beträge nicht selber wählen musst. Die Poker-Regeln lernst du am besten in der Praxis. Das Kartenspiel zu meistern, gelingt dagegen nur sehr wenigen Spielern. Welche Anfängerfehler du nicht machen solltest, haben wir dir ebenfalls mitgeteilt.
Nun heißt es durchstarten und Erfahrungen sammeln. Im Verlauf dieses Ratgebers findest du einige Empfehlungen von uns.